Parken und Start des Weges bei der ehemaligen Schule von Rovolon, vor der Trattoria “Da Bepi alle Scuole”. Man geht den Via Spinazzola entlang, vorbei an der Trattoria. Nach etwa 300 Metern nahezu flachem Weg gibt es eine scharfe Kurve nach links (1).
Direkt danach biegt man rechts ab und steigt wieder den Via Spinazzola hinauf.
Nach weiteren 200 Metern, auf der rechten Seite, erscheint die sogenannte Villa Egizia.
Ein Stück weiter biegt man links zwischen die Vegetation auf einen absteigenden Pfad mit den Wegweisern R3-R4 ab und steigt auf das Hochplateau Spinazzola (2) hinauf.
Am Ende des Pfades erreicht man die asphaltierte Straße, die von Rovolon nach Montemerlo führt, an der “Crosara del Capitello”.
Wir gehen rechts die asphaltierte Straße entlang und folgen dem Radweg.
Nach etwa 300 Metern, bereits im Flachland, sieht man rechts Reste der Industriearchäologie, die inzwischen fast vollständig von Vegetation bedeckt sind: das Fundament eines Silos und eine Mauer, die zur alten Zementgrube von Italcementi gehörte, wo der Schotter abgebaut und anschließend zur Zementfabrik gebracht wurde. Wir passieren die “Casa Gialla”; links der Golfclub Frassanelle mit seinem Grün.
Ein Stück weiter, ebenfalls links, direkt unterhalb des Straßenlevels, die sogenannte “Fontana delle grotte” mit einem Bogen aus Stein.
Noch 150 Meter und wir biegen rechts in den Via Rialto ab. Auf der linken Seite sieht man die zwei Öfen, in denen Kalk gebrannt wurde (die sogenannten “Forni de Quaiato”).
Der Anstieg auf dem Via Rialto beginnt. Nach etwa 400 Metern Steigung, in der Nähe einer mit einem Maschendrahtzaun umfriedeten Wiese, überquert man das sogenannte “Calto de Marin”. Am Ende des Anstiegs erreicht man den Colle Mottolo, von wo aus man eine weite Aussicht auf den Monte Grande genießen kann. Ein flacher Weg zwischen Olivenbäumen und der typischen Macchia der Euganeischen Hügel beginnt.
Man erreicht eine Kreuzung, an der links der Weg des Rialto R5 abzweigt, der zum Capitello del Monticello führt. Wenn wir jedoch den Weg nach rechts fortsetzen, gelangen wir erneut zur Villa Egizia und schließen damit die Schleife des Weges.
Rechts, bevor wir die Villa Egizia wiederfinden und zum Ausgangspunkt zurückkehren, entdecken wir eine wunderschöne Aussicht über den Parco Frassanelle mit Villa Papafava, in Richtung Montegalda und die Berge. An diesem Ort wurde eine Tafel des Francesco Petrarca-Literarischen Parks und der Euganeischen Hügel aufgestellt, die einen Abschnitt von Fogazzaro trägt.
Wir setzen unseren Weg von hier aus zurück zu der ehemaligen Schule von Rovolon, wo wir das Auto geparkt haben.
HINWEISE:
(1)Rechts kann man einen klassischen “Calto” oder Regenwasserfluss beobachten, der einst unter der sogenannten “Brücke der Kalkgrube” hindurch floss, die jetzt von der Provinzstraße bedeckt ist.
(2)Am Ende der Ebene, nach etwa 200 Metern, kann man sich um 180 Grad drehen und die Aussicht auf das Dorf Rovolon genießen, mit dem Monte della Madonna rechts und dem Monte Grande links; wenn man dann den Blick erneut ins Tal richtet, sieht man, wie der Monte Grande nach Osten absteigt, den Monte Monticello; weiter unten in der Nähe von Spinazzola den Monte Mottolo, hinter dem der Monte Mattello steht; im Hintergrund der Berg von Montemerlo. Weiter unten der Parco Frassanelle mit Villa Papafava und dem Golfplatz, der nach Westen auf den Monte Cereo ansteigt; wenn man den Blick ins Tal senkt, sieht man in der Ferne das Dorf Bastia und dann den Monte Viale. Im Hintergrund sticht die Kette der Berici Berge hervor. Schließlich, wenn man in Richtung der Ausläufer des Monte della Madonna blickt, in Richtung Carbonara, sieht man den Monte Castellaro.